Vom Wachsen und Werden handelt der nächste 18mal6-Gottesdienst mit Ehrenamtlichen aus den Oberharzer Gemeinden. Er beginnt am Sa 10.12.2022 um 18 Uhr in der St. Salvatoris-Kirche in Zellerfeld.
Was lässt uns wachsen? Was braucht es, damit etwas werden kann? Dieser Frage gehen wir im Gottesdienst kreativ und nachdenklich nach. Musikalisch begleitet von Praise&Move. Und mit der Geschichtenerzählerin Katrin Schauffele. Im Anschluss ist wieder Gelegenheit für Austausch und Begegnung. Diesmal bei alkoholfreien Punsch - auf Wunsch mit wärmendem Berggeist.
Am 11.11.2022 um 17.30 Uhr beginnt der traditionelle Laternenumzug am Martinstag – in diesem Jahr an der St. Salavatoris-Kirche in Zellerfeld (Bornhardtstraße, Ecke Goslarsche Straße, Clausthal-Zellerfeld) – gemeinsam mit der Marktkirchengemeinde Clausthal und dem Jugendring Oberharz. „Alle Kinder sind herzlich eingeladen, den Laternenumzug mitzugehen!“, lädt Pastor André Dittman ein. Begleitet wird der Laternenumzug vom Posaunenchor der Marktkirchengemeinde Clausthal unter der Leitung von Arno Janssen. Nach dem Zug mit den Laternen wird es das Martinsspiel an der Salvatoris-Kirche geben – in diesem Jahr von Konfirmandinnen und Konfirmanden gestaltet zusammen mit Pastor André Dittmann und Diakonin Annka Schirmer. Und natürlich gibt es Martinshörnchen und Kinderpunsch zum Aufwärmen.
Davon, welche Kraft Zuversicht entwickeln kann 18x6-Gottesdienst in Clausthal begeisterte – nächster Termin am 10. Dezember in Bad Grund
Das Thema Zuversicht zog sich wie ein roter Faden durch den zweiten 18mal6-Gottesdienst im Oberharz, der am Samstag in der Marktkirche in Clausthal stattfand. Das Gottesdienst-Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen hat der Zuversicht auf ganz verschiedenen Wegen nachgespürt. Ute Oßwald-Franzke hat mit Elke Wahrlich, studierte Theologin und Psychologin und im Beratungsteam an der Robert-Koch-Schule, darüber gesprochen, welche Kraft Zuversicht entwickeln kann – und was passiert, wenn sie fehlt. „Dann hat man keine Kraft mehr, keine Energie mehr für die Aufgaben, die vor einem liegen.“ Und auf die Frage, ob man Zuversicht lernen könnte, antwortete sie „Ja, klar! Man kann an seinen positiven Gedanken und an seiner Haltung arbeiten. Das macht einen großen Unterschied.“
In Workshops konnten die Gottesdienstbesucher das Thema dann auf unterschiedliche Art nach eigenem Wunsch und Interesse vertiefen: Mit Pastor André Dittmann konnte man die Skulptur „Übersicht“ der Berliner Künstlerin Valerie Otte erkunden. Ellen Abel hat in einer Kurzansprache den sogenannten Gottesknecht bei Jesaja in Blick genommen – und ihn mit seiner Sanftheit als Vorbild fürs Zuversichtlich sein entdeckt. Mit Ute Oßwald-Franzke konnte man in einer Art Zengarten künstlerisch aktiv werden. In der Winterkirche bot Ramon Dittmann-Laffin eine kartengestützte Meditationsreise zu sich selbst an und mit Elke Wahrlich waren persönliche Gespräche möglich. Stimmungsvoll fröhlich bis nachdenklich begleitete die ökumenische Band „Praise & Move“ unter der Leitung von Renate Eschmann den Gottesdienst und unterstützte das Singen von neuen geistlichen Liedern.
Pastor André Dittmann hat in seiner Kurzansprache über die Symbolgeschichte vom Feigenbaum nachgedacht, die Jesus einmal erzählt hat. Eigentlich wollte der Besitzer ihn fällen, weil er keine Früchte mehr trug. Doch sein angestellter Gärtner war zuversichtlich und wollte sich nochmal gezielt um ihn kümmern. Mit Geduld und seinen Talenten, in diesem Fall den Boden lockern und düngen, wollte er dem Baum eine Chance geben. An dieser Haltung könne man sich ein Beispiel nehmen, so Dittmann.
Im Anschluss an den Gottesdienst kamen noch einige Besucher miteinander ins Gespräch. Eine Frau, die nach eigenem Bekunden eher skeptisch in den Gottesdienst kam, sagte zum Schluss: „Dieser Gottesdienst hat richtig gutgetan!“. Eine andere ergänzte: „Schade, dass ich beim nächsten 18x6-Gottesdienst nicht dabei sein kann!“ Sie ist zurzeit Patientin in der Rehaklinik. Ein Mann meldete sich zur aktiven Mitarbeit: „Mich beeindruckt die Kreativität und Vielfältigkeit dieses Gottesdienstes. Da will ich gerne mitmachen!“
Wer auch aktiv bei der 18x6-Gottesdienstgestaltung mitwirken möchte, kann sich gerne melden. Der nächste 18mal6-Gottesdienst findet am Samstag, 10. Dezember, um 18 Uhr in Bad Grund statt. Die Vorbereitung dazu startet Anfang November. Wer Interesse hat, mitzumachen, kann sich bei André Dittmann unter Tel. 0152-50354425 oder per Mail an: Andre.Dittmann@evlka.de melden.
Herzliche Einladung zum nächsten 18mal6-Gottesdienst am Sa 8.10.2022 um 18 Uhr in der Marktkirche zum Heiligen Geist in Clausthal zum Thema "Zuversicht". Der ANDERE Gottesdienst im Oberharz mit Workshops und wenig Frontal-Wort.
Ehrenamtliche und Hauptamtliche aus den Oberharzer Gemeinden gehen den Fragen nach: Wie gehen wir mit schwierigen Lebenssituationen um? Kann man Zuversicht lernen? Kann Glaube helfen?
In den Wochen vor den Herbstferien 2022 ist wieder Anmeldezeit für die Jugendlichen, die im Jahr 2024 konfirmiert werden möchten. Wer konfirmiert werden möchte, sollte im April 2024 mindestens 14 Jahre alt sein. Nach den Sommerferien 2022 sind die Einladungen zur Konfirmandenanmeldung auf den Postweg gegeben worden.
„Aber natürlich kann man sich auch anmelden, wenn man keinen Brief bekommen hat!“, erläutert Pastor André Dittmann. Zu den Öffnungszeiten der örtlichen Gemeindebüros kann das Anmeldeformular ausgefüllt und abgegeben werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit zur persönlichen Rücksprache. Zu einigen Terminen ist auch das örtliche Pfarramt mit dabei.
Aber auch im Kirchenbüro Oberharz, dem gemeinsamen Kirchenbüro der ev.-luth. Gemeinden im Oberharz (An der Marktkirche 3, Eingang Schulstraße, 38678 Clausthal-Zellerfeld; Mo-Do 10-12 Uhr und Do 15-16 Uhr; 05323-7005, kirchenbuero.oberharz@evlka.de), kann die Anmeldung erfolgen. Die Anmeldefrist endet am 10. Oktober 2022.
Auch in diesem Jahr ist die Anmeldung zum Konfirmandenunterricht auch wieder online möglich. Dazu einfach auf die Seite ku-oberharz.wir-e.de gehen (dort Site „KU 2024“) oder einfach DEN LINK ANKLICKEN.
Der Konfirmandenunterricht findet dann bereits zum achten Mal gemeinsam für alle Kirchengemeinden in der Region Oberharz statt. „Das Modell bewährt sich!“, so Pastor André Dittmann. Zusammen mit rund 10 Teamerinnen und Teamern freut sich Pastor André Dittmann darauf, den Konfirmandenunterricht für den neuen Jahrgang vorzubereiten. Neu dabei sind 10 Jung-Teamerinnen und Jung-Teamer, die erst in diesem Jahr frisch konfirmiert wurden und Spaß daran haben, als Teamer weiterhin dem KU im Oberharz treu bleiben! Wir freuen uns!
Das wohl höchstgelegene Tauffest der Landeskirche Hannovers wurde am Sonntag im Oberharz gefeiert. Hoch war auch die Zahl derer, die zum Gottesdienst im Kurpark Altenau kamen, nämlich 20 Täuflinge mit ihren Eltern, Paten und etlichen Gästen. Für sie alle gab es dann auch vier verschiedene Tauforte, vom Springbrunnen bis zur Oker war alles dabei.
Die Pastor*innen Louisa Frederking, Astrid Schwerdtfeger, Jonathan Stoll, Pastor Helmut Fiedler-Gruhn und André Dittmann gestalteten des Gottesdienst, in dem Martin Hampe für die musikalische Umrahmung sorgte. „Dass wir taufen, haben wir uns nicht selbst ausgedacht, wir haben einen Auftrag bekommen“, erläuterte Jonathan Stoll zu Beginn und las die entsprechende Stelle aus Matthäus 28. Es sind also Worte Jesu, auf denen Taufen und eben auch Tauffeste fußen.
Was ist Segen eigentlich? Doch was genau bedeutet dieser Segen Gottes eigentlich? Das machten er und Louisa Frederking anhand verschiedener Gegenstände deutlich. Er ist wie ein Schirm, ein Stock, ein Licht, ein Wegweiser oder auch ein Mantel auf all unseren Wegen. Dazu erzählte Pastorin Frederking noch eine weitere Geschichte aus der Bibel, nämlich jene wie Jesus einst in einer Menschenmenge größer als die der Gäste des Tauffestes dafür sorgte, dass vor allem die Kinder zu ihm kommen konnten. Dementsprechend wurden auch in Altenau die Kinder eingeladen, sich nach ganz vorne zu setzen, um alles mitzubekommen.
Schließlich richteten sich die Worte der Pastoren in erster Linie an sie, die sie durch dieses Fest zum Teil auch einen ersten Einblick in Kirche und Gottesdienst bekamen. Zu den Gegenständen, die Gottes Segen verbildlichen sollten, erklärte Jonathan Stoll noch trocken: „Ihr müsst diese Sachen gar nicht immer dabei haben, man muss ja nicht immer mit 'nem Verkehrsschild rumlaufen.“ Puh, Glück gehabt.
Locker und fröhlich- so kann Kirche auch sein
Gut gelaunt ging es im Gottesdienst weiter, denn auch die Taufen selbst stellten sich als längst nicht so steif heraus, wie manche vielleicht gedacht hatten. Vor allem jene Familien, die die Böschung zur Oker runterklettern mussten, stellten fest, dass Kirche vielleicht nicht immer unbeschwert ist, dafür aber sehr eindrückliche und wunderschöne Momente bietet.
Am Ende trafen sich alle wieder zum Abschluss des Gottesdienstes, bei dem alle Taufkerzen aufgereiht vor der Bühne und die Taufbilder, die die Familien in der Wartezeit basteln und mit Wünschen beschriftet hatten, bewundert werden konnten. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen, so dass dieser gemeinsame Festtag wirklich vollkommen rund war.
Ihr konntet Euch ein bisschen vom KU-Camp erholen.
Nun habe ich eine Frage:
Am So 28.08.2022 feiern wir das Oberharzer Tauffest im Kurpark Altenau.
Dazu brauchen wir noch Helfer*innen.
Es geht um ganz Praktisches: Aufbau von Bänken und Tischen, Aufbau von Licht- und Tontechnik, Annahme von Kuchen, Ausgabe von Getränken, Abbau von Tischen und Bänken, Abbau von Licht- und Tontechnik. Aufräumen des Kurparks.
Wie schon beim Elternabend angekündigt, treffen wir uns am Montag, den 15.08.2022 um 10 Uhr in der St. Salvatoris-Kirche (Goslarsche Straße 12, 38678 Clausthal-Zellerfeld) – mit Koffer und / oder Tasche. Hier werden wir einen Corona-Selbsttest unter Aufsicht durchführen.
Gegen 12.00 Uhr werden wir mit zwei Reisebussen Richtung Heilbad Heiligenstadt starten. Um uns und die Busfahrer weiterhin zu schützen, möchten wir der Bitte der Busfahrer nachkommen und werden während der gesamten Fahrt eine FFP 2 Maske tragen. Falls, jemand die Maske vergisst oder sie kaputt gehen sollte – wir haben Ersatzmasken eingepackt.
Wir werden ja erst beim Abendbrot gemeinsam essen. Wer es bis dahin nicht aushält: ein kleiner Proviant für die Busfahrt kann helfen…
Bitte denke noch an Folgendes:
Bitte bring eine Kopie Deines Impfausweises mit.
Bitte bringe auch deine Konfi-Tasche mit Mappe, Bibel und Konfi-Pass, Gottesdienstpass und evtl. Nachweise für Godi-Besuche auf Extra-Zetteln zum Nachtragen!)
Bitte bring deinen Namensbutton mit, wenn du ihn noch zu Hause liegen hast und ihn nicht in der letzten Unterrichtsstunde abgegeben hast!
Wir wollen Batiken anbieten. Wenn du das Mitmachen möchtest, kannst Du Dir gerne auch ein weißes T-Shirt zum Batiken mitbringen.
Hier nochmal die Checkliste für deinen Koffer!
Und du weißt ja grundsätzlich: Weniger ist mehr. Nur ein Koffer pro Person!
Wir sind schon ganz gespannt, wie es werden wird und freuen uns sehr mit Dir und den anderen Konfis zum KU-Camp zu fahren!
Und wie immer gilt: Bei Fragen, Anmerkungen oder Unklarheiten einfach direkt bei mir melden!