Ev. Jugend Oberharz

Willkommen auf der Seite der Ev. Jugend Oberharz

Schön, dass du bei uns gelandet bist. Hier kannst du dich darüber informieren, wer wir sind und was wir machen.

Du kannst gerne mal bei Veranstaltungen, Jugendgottesdiensten oder bei unseren verschiedenen Treffen im Jugendraum vorbeischauen!

Aber jetzt erst einmal viel Spaß beim Durchstöbern unserer Seite!

Sommerfreizeit 2024

Quelle: Annka
Hast du schon Urlaubspläne für den Sommer?

La Dolce Vita in Italien!

Am 13.07.2023 haben sich 30 Jugendliche mit drei Teamer*innen und einer Hauptamtlichen auf den Weg nach Italien gemacht. Genau gesagt in die Toskana nach Montaione. Bereits am Morgen sind zwei Teamer*innen mit dem Bulli losgefahren. Dieser war mit Bastelmaterial, Gute-Nacht-Post, Spiel- und Sportgeräten und Lebensmitteln gepackt. Nach einer Busfahrt über Nacht kamen die Jugendlichen am Mittag bei ihrer Unterkunft, ein altes Bauernhaus an. Das war nun für die folgenden 11 Nächte ihr Quartier. Am Nachmittag kam dann auch der Bulli an.

Nach einer kleinen Einweisung fürs Haus und Pool, haben die Jugendlichen den Pool erobert. Das tat nach einer langen Busfahrt richtig gut! Andere Jugendliche haben das Gelände erkundet und für sich die Sitzecke mit grandiosem Ausblick oder die Tischtennisplatte entdeckt. Am vierten Tag erfolgte endlich der ersehnte Ausflug nach Pisa. Endlich die berühmten Fotos mit dem schiefen Turm machen, war ein Ziel der Jugendlichen und natürlich shoppen. Die Jugendlichen konnten in Kleingruppen die Stadt erkunden. Am späten Nachmittag ging es dann wieder zurück. Ein paar Tage später wurde Florenz von den Jugendlichen erkundet. Fazit der Jugendlichen: Florenz ist tausend Mal besser! Vor Ort am Haus haben sich die Teamer*innen (Megan Achilles, Adrian Ebert, Philipp Hickmann, Ann-Kathrin Schirmer) unterschiedliche Spiel- und Bastelangebote überlegt, wie zum Beispiel Volleyballturnier, Wikingerschach, Perlenketten basteln, Werwolf-Runden, sodass die Jugendliche immer aus zwei bis drei Angebote am Tag auswählen konnten. Natürlich konnten die Jugendlichen auch zu Dritt die Stadt Montaione erkunden. Ebenfalls haben sich drei Jugendliche vor der Freizeit bereit erklärt, eine Rallye auszuarbeiten, die den Jugendlichen zu Beginn der Freizeit viel Spaß gemacht hat.

Durch die tolle Verpflegung der Küchenfee (Christine Rößling) mit leckerem Essen, wurden die Jugendlichen, aber auch die Betreuenden richtig verwöhnt. An dieser Stelle nochmal ein dickes „Dankeschön!“.

Die Tage vergingen wie im Nu und die Gruppe hat am 25.07.2023 abends die Rückreise nach Osterode angetreten.
Quelle: Annka
Ausflug nach Pisa
Quelle: Annka Schirmer
Herzliche Einladung zum Jugendgottesdienst!

Die Juleica-Schulung hat begonnen! – 10 Jugendliche aus dem Oberharz dabei

Seit dem 12.01.2023 befinden sich 42 ehrenamtlich Jugendliche des Kirchenkreises Harzer Lands in der Jugendleiterausbildung, kurz Juleica. Durch die Juleica qualifizieren sich die Jugendlichen dazu eigenständig Gruppen z.B. beim KU-Unterricht anzuleiten oder Jugendliche auf Freizeiten zu begleiten. Für uns Hauptamtliche sind unsere Teamer*innen mit dieser Qualifizierung unschlagbar wichtig, da sie für Verantwortung, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit und vieles mehr steht. Ohne Teamer*innen würden wir keine Freizeiten oder Veranstaltungen durchgeführt bekommen!

Für die Juleica-Schulung fahren die Jugendlichen an vier Wochenenden auf Seminar. Hier werden Themen wie Andacht, Seelsorge, Spiele, Recht und Gruppe thematisiert. Am letzten Wochenende haben die Jugendlichen zu den Themen Seelsorge und Andacht gearbeitet. Hier ein paar Stimmen vom Wochenende:

Angekommen in Tettenborn zum ersten Juleica Wochenende 2023, ging es am Freitagabend direkt mit dem ersten Thema Seelsorge los. Wir haben uns damit beschäftigt, was Seelsorge bedeutet und wie wir damit umgehen können. […] Am Samstag sind wird dann in das Thema Andachten eingestiegen und Samstagabend durften wir eine sehr schöne Andacht, vorbereitet von David und den anderen Teamern, erleben. […] Insgesamt war es ein sehr schönes Wochenende, in dem wir sehr viel mitnehmen konnten und neue Freundschaften geschlossen haben.

… angekommen und Zimmer bezogen. […] Nach einer kleinen Kennenlernrunde haben wir am Abend ein Rollenspiel gemacht. Hier ging es um ein Seelsorgegespräch. Am Samstag hatten wir das Thema Andacht. Vormittags […] haben wir uns damit beschäftigt, wie man eine biblische Erzählung schreibt. Am Nachmittag haben wir gelernt, wie wir eine Andacht schreiben. Der Tag endete mit einer Taize Andacht. […] Es war gut und hat mir Spaß gemacht! Ich freue mich auf das nächste Mal.

… ich war am Wochenende in Tettenborn beim ersten Juleica Seminar. […] Beim Thema Seelsorge haben wir einen Seelsorgekoffer mit Sachen gepackt, die man Leuten geben kann, wenn es denen nicht gut geht. Am Abend haben wir noch bis tief in die Nacht Tischtennis und Billiard gespielt und in der Disco gefeiert. […] Außerdem habe ich viele neue Freunde gefunden, womit ich am Anfang gar nicht mitgerechnet habe. Das Wochenende hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auch schon auf das nächste Treffen.

Das nächste Wochenende im Februar steht unter der großen Überschrift „Spielen“.
Quelle: David Scherger
Alle Juleica Teilnehmende

Schnack-Abend bei Annka

Quelle: Annka Schirmer
Jede*r ist beim Schnack-Abend willkommen

Sommer, Sonne, Strand und Meer – Jugendfreizeit nach Kroatien

Am 17.07.2022 haben sich 26 Jugendliche mit drei Teamer*innen und zwei Hauptamtlichen auf den Weg nach Kroatien gemacht. Genau gesagt auf die Insel Mali Losinj. Nach einer Busfahrt über Nacht kamen sie am Morgen auf dem Zeltplatz an. Das war nun für die folgenden 10 Nächte ihr Quartier.

Kaum ausgestiegen und die Zelte bezogen, erkundeten die Jugendlichen gleich den Zeltplatz und natürlich den Strand. Dieser war bei den Jugendlichen besonders beliebt, auch wenn der Strand aus Steinen bestand und nicht zum Buddeln und Sandburgen bauen einlud, war das ins Wasser springen und das treiben lassen im Meer (Salzwasser) für die Jugendlichen eine große Freude. Doch die Jugendlichen waren nicht nur am Strand, sondern haben auch Ausflüge wie z.B. in die Stadt zum Shoppen unternommen, sind Kajak und StandUp Paddling gefahren und zum Abschluss der Freizeit haben sie gemeinsam eine Bootstour unternommen, wo sie in einer Grotte schwimmen und von Felsen springen konnten. Vor Ort im Camp haben sich die Teamer*innen (Marcel Moreira, Burkhard Brömme, Ann-Kathrin Schirmer) unterschiedliche Spiel- und Bastelangebote überlegt, sodass die Jugendliche immer aus zwei bis drei Angebote am Tag auswählen konnten. Abends gab es dann zu später Stunde noch einen Tagesabschluss der passend auf den Tag gestaltet wurde.

Durch die tolle Verpflegung der Küchencrew (Lisa Görtz und Christina Wehmeyer-Brandt) mit leckerem Essen, wurden die Jugendlichen, aber auch die Betreuenden richtig verwöhnt. An dieser Stelle nochmal ein dickes „Dankeschön!“.

Die Tage vergingen wie im Nu und die Gruppe hat am 25.07.2022 abends die Rückreise nach Osterode angetreten.
Quelle: Burkhard Brömme
Eine Abkühlung im Meer

Es war wie Magie! - Landesjugendcamp 2022

Vom 23.06. – 26.06. fand das Landesjugendcamp auf dem Gelände der Ev. Jugend, dem Sachsenhain in Verden statt. Das Landesjugendcamp, kurz Lajucamp findet alle zwei Jahre statt. Hier kommen Jugendliche aus der ganzen Landeskirche Hannovers zusammen. Nach einer Zwangspause wurde es dies Jahr wieder durchgeführt. Rund 1700 junge Menschen haben vier Tage miteinander gebetet, gesungen, gelacht und großartige Aktionen der einzelnen Sprengel wie z.B. Schwedenstuhl bauen, Disco, Escaperoom, Rudelsingen, Menschenkicker und noch vieles mehr erlebt. Gemeinsam mit Diakon Burkhard Brömme und Diakonin Annka Schirmer waren 24 Teilnehmende und Teamer*innen dabei. 

Meine Beobachtung ist, dass die 1700 Jugendlichen die Angebote des Laju-Camps wie ein Schwamm aufgesogen haben. Ob Taizéandacht, Escaperoom, Rudelsingen oder Relaxestuhlbau, alles wurde begierig wahrgenommen. Mich haben die Lieder beeindruckt, die mit Jugendlichen zusammen mit dem Popkantor der Landeskirche Til von Dombois getextet und arrangiert wurden. 

Diakon Burkhard Brömme

„Für uns Konfis war die Teilnahme am diesjährigen LaJu-Camp Pflicht und ich hatte so gar keinen Bock: Drei Tage lang mit fast 1.700 wildfremden Menschen auf einer Wiese zelten und die Toiletten teilen, kein WLan und kein Strom? Das konnte nur furchtbar werden. Dachte ich. Aber dann wurde es einfach super und die Tage waren viel zu schnell vorbei.

Noch bei Ankunft fühlte ich mich unwohl, aber das ließ im Laufe des Abends immer mehr nach. Wir haben schnell neue Freunde gefunden, mit denen wir auf dem Hauptplatz Volleyball gespielt und abends dann auch die erste Party besucht haben. Ich glaube, das hat mir wirklich gezeigt, wie spaßig das werden kann. Tja und so war es dann auch. In den nächsten Tagen gab es ständig und überall Mitmach-Aktionen, zum Beispiel eine Silent Disco, Klettern, Paintball, Action Painting und Escape Room (Zelt). 

Das Beste aber war, dass man wirklich alles machen und ausprobieren konnte, wozu man gerade Lust hatte, und niemand schaute einen schief an oder machte ´nen Spruch. Alle haben uns sofort aufgenommen und behandelt, als würden wir uns schon ewig kennen, und wie offen einfach alle miteinander umgegangen sind!

Das ganze Wochenende mit so vielen anderen Menschen war einfach befreiend und entspannend. Nach den drei Tagen waren wir zwar todmüde, aber das war es allemal wert.“

Konfirmandin Henriette

„Im Lajucamp konnte man sich an vielen Aktivitäten beteiligen. Es gab Wahl-und Pflichtveranstaltungen Die teilweise Spaß gemacht haben. Pfadfinder zeigten uns wie wir uns unsere eigenen Stühle bauen können. Man konnte dort neue Leute kennenlernen, jedoch hat man sich mehr mit seiner eigenen Gruppe beschäftigt. Snacks und Leckereien konnte man käuflich erwerben. Wenn sie Bilder zum Lajucamp 2022 sehen wollen, schauen sie auf Instagram vorbei (@lajucamp)“ 

Konfirmand Collin

„Was für ein Erlebnis! Zuerst war ich skeptisch, noch nie war ich auf dem Lajucamp! Wie soll das bloß werden? Doch als wir am Mittwochmorgen auf den Platz gefahren sind, um unsere Zelte aufzubauen und die anderen vom Sprengel Hildesheim-Göttingen trafen, kam so langsam das Feeling von Camp und Gemeinschaft auf! Als am Donnerstagabend das Lajucamp eröffnet wurde, war das wie Magie… Freude, Leichtigkeit, Zusammensein. 1700 Menschen verbringen nun die nächsten Tage miteinander. Diese Magie, diese Begeisterung habe auch noch weit nach dem Lajucamp gespürt! Und freue mich schon aufs nächste Lajucamp!!

Diakonin Annka Schirmer
Quelle: Nico Friedrich
Alle Camp Teilnehmende bilden das Kugelkreuz mit dem Peace Symbol

Jugendraum und Büro in einem!

In diesem Gemeindebrief dreht sich wirklich vieles um Veränderung und neue Konzepte! So auch bei den Konfirmanden und Jugendlichen im Oberharz, die zusammen mit der neuen Jugenddiakonin Ann-Kathrin Schirmer ihren eigenen Raum gestaltet haben. Und zwar in der 1. Etage des Zellerfelder St. Salvatoris-Gemeindehauses in der Bornhardtstraße 4. Unten ist nach wie vor der große Gemeinderaum mit angrenzender Küche zu finden, oben hat sich Ann-Kathrin Schirmer ihr neues Büro eingerichtet. Und getrennt von wunderschönen Fachwerkbalken ist daran angrenzend im selben Raum nun der neu eingerichtete Aufenthaltsraum für die Jugendlichen zu finden. Und dieser wurde von ihnen mit eigens ausgesuchten Farben selbst gestrichen, eingerichtet und mit Leben gefüllt. Zuvor hatte die Diakonin natürlich abgefragt, welche Wünsche die Jugendlichen an ihren Raum haben. Gemütliche Sitzsäcke, Palmen, bunte Farben an den Wänden – so lauteten einige davon. Und nach und nach konnte in den vergangenen Wochen fast alles umgesetzt werden, sodass der Raum in neuem Glanz erstrahlt. Nur auf Beamer und Leinwand mussten die Jugendlichen verzichten – doch nur, weil im unteren Gemeinderaum bereits beides vorhanden ist. So steht gemütlichen Filmabenden mit Popcorn, Kochaktionen und Werwolf-Spielrunden nichts mehr im Wege. 
Quelle: Annka Schirmer
Der Jugendraum bekommt Farbe verliehen

„Ich möchte immer eine Ansprechpartnerin sein“

Ich bin Ann-Kathrin Schirmer, neue Diakonin im Oberharz und bei der Evangelischen Jugend!

Der Oberharz hat seit dem 1. September eine neue Diakonin: Mich, Ann-Kathrin Schirmer aus Osterode! Ich bin 25, komme gebürtig aus Lasfelde und bin sozusagen in der Evangelischen Jugend Harzer Land „groß geworden“. Ab 2012 habe ich angefangen, Aktionen wie den Hallentrödel in der Osteroder Stadthalle, Konfifestival, Konficup und Kinderfest mit zu begleiten und von 2014 bis 2020 habe ich auch den Osteroder Stadtbereich in der Jugendarbeit unterstützt. Dann war mir klar, dass ich mein Hobby zum Beruf machen möchte! So studierte ich Religionspädagogik und Soziale Arbeit in Hannover und absolvierte mein Anerkennungsjahr bei der Gemeinde Rosdorf und der Evangelischen Jugendhilfe Obernjesa, genauer gesagt bei der Sozialpädagogischen Tagesgruppe. Das hat mir sehr viel Freude bereitet und ich habe viel gelernt. Aber schließlich zog es mich wieder in die Heimat. Auf eigene Initiative bewarb ich mich auf die Stelle als Diakonin im Oberharz, die mit Weggang von Ann-Jolin Froböse frei wurde – und es klappte. Und mein Arbeitsbeginn startete gleich mit einer Konfirmandenfreizeit. Besser geht der Einstand nicht, um gleich ein Gefühl für die Jugendlichen, ihre Themen und Fragen zu bekommen. Wir konnten uns zwischendurch unterhalten und haben gut zueinander gefunden.
 
 Konfi-Arbeit im Oberharz und Jugenddienst Harzer Land

Meine Arbeit teilt sich in die Konfirmandenarbeit im Oberharz auf, die ich zusammen mit Pastor André Dittmann gestalte, und in den Part beim Evangelischen Jugenddienst für den Kirchenkreis. Dabei geht es unter anderem um Fortbildungen, die Juleica-Ausbildung, die im November wieder startete und bis in den März 2022 hineingeht, und das Organisieren von Jugendfreizeiten. Aktuell bin ich natürlich schon seit einigen Wochen mit den Planungen der Sommerfreizeiten 2022 beschäftigt. Daneben steht für mich ganz klar die seelsorgerische Unterstützung und Begleitung der Jugendlichen im Vordergrund. Ich möchte für die Kinder, die Jugendlichen und die Teamer da sein, immer ein offenes Ohr haben und Ansprechpartnerin sein.
 
 Und in der Freizeit?

Welche Hobbies ich so habe? Vor meinem Studium war das Klarinette spielen beim Musikzug Lepka ein großes Hobby von mir, das ich nun vielleicht wieder aufleben lassen möchte. Außerdem gehört Zumba zu meinen Hobbies - und ich habe zwei Katzen. Naja, und mein größtes Hobby habe ich eben zum Beruf gemacht. Und das bereitet mir täglich die größte Freude! Die Arbeit mit den Jugendlichen. Ich freue mich darauf, hier oben die ersten Veranstaltungen und größeren Aktionen anzubieten. Der Start war jedenfalls super, die Kollegen und Mitarbeiter sind sehr freundlich und ich fühle mich hier sehr willkommen. Nun bin ich gespannt auf alles was da kommt!